Das Konzept
Die Historie
Die Gastgeberin
DAS KONZEPT
Raum für interdisziplinäres Kulturkonzept.
In der VILLA V finden Kunst, Architektur und Design Platz.
Das Wohnhaus für die Unternehmerfamilie Kaiser wurde von dem Architekten Bernhard Pfau 1931/32 errichtet und ist eines der ersten Bauwerke der Bewegung „Neues Bauen“. Konzipiert für die Wohnbedürfnisse der fünfköpfigen Familie samt Personal, zeigt der Bau eine klare Gliederung und zeichnet sich durch hohe Funktionalität aus. Der Verzicht auf dekorative Element, die Öffnung der gesamten Rückseite des Hauses mittels Glasfront zur großzügigen Gartenanlage sowie der geschickte Einsatz von Einbauschränken bezeugt eine fortschrittliche Auffassung des Lebensstils.
Der Bewohner selber – sein Geist, seine Haltung – sollte in dieser reduzierten Architektur Raum zur Entfaltung haben. Protz, Selbstverliebtheit, gar Reaktionäres oder Konservatives hatten hier keinen Platz.
Das Wohnhaus für die Unternehmerfamilie Kaiser wurde von dem Architekten Bernhard Pfau 1931/32 errichtet und ist eines der ersten Bauwerke der Bewegung „Neues Bauen“. Konzipiert für die Wohnbedürfnisse der fünfköpfigen Familie samt Personal, zeigt der Bau eine klare Gliederung und zeichnet sich durch hohe Funktionalität aus. Der Verzicht auf dekorative Element, die Öffnung der gesamten Rückseite des Hauses mittels Glasfront zur großzügigen Gartenanlage sowie der geschickte Einsatz von Einbauschränken bezeugt eine fortschrittliche Auffassung des Lebensstils.
Der Bewohner selber – sein Geist, seine Haltung – sollte in dieser reduzierten Architektur Raum zur Entfaltung haben. Protz, Selbstverliebtheit, gar Reaktionäres oder Konservatives hatten hier keinen Platz.
DIE HISTORIE
Das Wohnhaus für die Unternehmerfamilie Kaiser wurde von dem Architekten Bernhard Pfau 1931/32 errichtet und ist eines der ersten Bauwerke der Bewegung ‚Neues Bauen’. Konzipiert für die Wohnbedürfnisse der fünfköpfigen Familie samt Personal, zeigt der Bau eine klare Gliederung und zeichnet sich durch hohe Funktionalität aus. Der Verzicht auf dekorative Element, die Öffnung der gesamten Rückseite des Hauses mittels Glasfront zur großzügigen Gartenanlage sowie der geschickte Einsatz von Einbauschränken bezeugt eine fortschrittliche Auffassung des Lebensstils. Der Bewohner selber – sein Geist, seine Haltung – sollte in dieser reduzierten Architektur Raum zur Entfaltung haben. Protz, Selbstverliebtheit, gar Reaktionäres oder Konservatives hatten hier keinen Platz.
DIE GASTGEBERIN
An diesem Ort bewahrt und entwickelt heute Gerda-Marie Voss die Idee der Bewegung ‚Neues Bauen’. Grundlage ist zunächst der Erhalt des Gebäudes mit denkmalpflegerischer Sorgfalt. Dabei kommen moderne, ökologisch wertvolle Materialien zum Einsatz. Darauf aufbauend thematisiert die Besitzerin in der VILLA V den Begriff Raum in vielen Facetten und erweitert die reine Funktion als Wohnraum hin zum Kulturraum. Gerda-Marie Voss etabliert im Parterre ein buchbares Raumangebot. Einzelpersonen und Gruppen finden hier Platz, ihre Idee von Raum, Bewegung und Fortschritt zu zeigen und diskutieren. Darüber hinaus bietet Voss in der VILLA V ein Bed & Breakfast für die Region Niederrhein an. Das Frühstück wird auf der Treppenempore des ersten Stocks serviert.
Reporter Sebastian Wellendorf von der WDR Sendung „Scala Kulturentdecker“ schaut sich auf Vorschläge von Zuschauern kulturelle Orte in der Region an, Museen, Industriedenkmäler, Kunst am Bau. Auch bei der „Villa V“ war er zu Besuch. Im Gespräch mit Gerda-Marie Voss sprechen beide über diesen besonderen Ort.